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Kiekebusk (Plattdeutschegruppe)

Gruppe Kiekebusk
Gruppe Kiekebusk

In der Gruppe Kiekebusk wird die plattdeutsche Sprache gepflegt. Sie wurde 1984 im Verein ins Leben gerufen; ein Kreis aller Altersschichten. Vornehmlich treten sie in der „althistorischen Tracht, die vor ca 100 - 120 Jahren in Kloster Oesede und Umgebung getragen wurde auf. Ihre Auftritte erfolgen bei Vereinsjubiläen, bei Dorf- und Pfarrfesten oder auch bei Firmenjubiläen. Sie singen und erzahlen gern aus „der guten alten Zeit". De Grautfamilge KIEKEBUSK ist nicht nur im Osnabrück Land bekannt. Der Bekanntheitsgrad geht weit über die Kreisgrenze hinaus. Auftritte erfolgten bisher schon beim Tag der Niedersachsen/Niedersachsentag, auf dem Deutschen Katholikentag 2008 in Osnabrück, auf dem Deutschen Wandertag in Lippstadt 2006. Auch in diesem Jahre auf dem Deutschen Wandertag in Melle wird die Gruppe KIEKEBUSK ein Gastspiel absolvieren.

Selbstverständlich ist ihr Hauptziel und Wunsch, dass die plattdeutsche Sprache auch in der hiesigen Gegend erhalten bleibt. In welcher Weise und mit welchem Erfolg der Wunsch in Erfüllung geht, bleibt abzuwarten. Leider ist dieses hohe Kulturgut immer mehr „auf der Seite der Verlierer oder auf dem absteigenden Ast". Wer Interesse hat in diesem Kreise mitzuwirken, sollte sich beim Heimatverein Kloster Oesede melden. Der Kiekebusk-Abend ist jeweils am 2. Montag im Monat in der Kloster- Pforte, Königstraße l, in Kloster Oesede/GMHütte. (Ansprechpartner H. Herkenhoff Tel. 05401 6507)

 

De plattdütske Üörnet an'n achtuntwünstigsten März

Fotos: Kulturabteilung der
Stadt Georgsmarienhütte

Leewe Lüe!

De Truppe KIEKEBUSK ut den Heimatverein Klauster Euse un de HOLTHUSKEN PLATTSPRIAKERS hewwet an düssen Üörnet met ne gansse masse Lüe Plattdüsk küert.

Wi menden, dat wi de Saake gründlich uparbeeted had'n. To use Erstauhnen keim'n dann ne gannse masse Lüe mäh oss wi dacht hadd'n; - nämlik wit üöver hunndert Lüe wöen et.

Dat häff us natürlik bannig fröwwet.

Bi Kaffee un Kouken löüt et sik auk gout voartellen. Tüskendüe hewwe dann auk noa Leeder sungen. Oalles dat häff de Touhöerers mächtig gout daun. Se wöern oalle düchtig gout tofiar.

 

Dem Personenkreis aus Holzhausen und der KIEKEBUSK-GRUPPE ist wiederholt aufgefallen, daß viele Bürger Willens sind eine "plattdeutsche Stunde" zu erleben. Außerdem ist die plattdeutsche Sprache wieder "richtig in". In Fernsehen, Rundfunk und an vielen Orten und Stätten finden immer wieder Veranstaltungen in der früheren Redensart/Mundart statt. Vor ungefähr hundert Jahren setzte in der "gebildeten Bürgerschaft" der Trend ein, die plattdeutsche Sprache zu unterbinden - eine eigenwillige Art und Weise! Offensichtlich wurde dabei ganz außer Acht gelassen, daß die Gesellschaft ein hohes Kulturgut verliert! Wie nach- und fahrlässig wurde doch gehandelt, denn die eigentliche Muttersprache wurde dadurch in vielen Familien ausgeschaltet und ging der Gesellschaft somit verloren.

In jüngster Zeit haben nun Hochschulen, Pädagogen und Sprachforscher das Gegenteil festgestellt und fordern wieder dazu auf, die plattdeutsche Sprache sowie alle Dialektredensarten wieder aufzunehmen.

Die Kölner Karnevalisten haben den Grundstein für dieses Ansinnen gelegt und erstaunlich viel Erfolg gehabt. Auch bei uns in Norddeutschland und im Westfalenland gibt es gute Erfolgsquoten. In allen Amtsstuben darf wieder plattdeutsch gesprochen werden und wo es nicht verstanden wird, soll ein "Übersetzer" herbeigeholt werden - auch in den Gerichtstätten.

Es könnten noch lange und viele Ausführungen gemacht werden.

 

Wer Interesse hat, kann sich melden: - Bi de KIEKEBUSKES in de "Klauster Poarden" orre bi de "HOLTHUSKEN-PLATTSPRIAKERS", denn wi küert platt - un Du auk? -

Dann kumm tou us! Wer maket met?

KIEKEBUSK (04-2017)

 

 

Leewe KIEKEBUSK-LÜE - Liebe Heimatfreunde

Im Jahr 2013 gab es nun schon einige Höhepunkte im Heimatverein Kloster-Oesede.

Jetzt haben wir nochmals Grund ein wenig zu feiern.

Die Gruppe KIEKEBUSK kann auf dreißig Jahre zurückblicken.

Aus diesem Grunde feiert sie mit Pastor Dieter Broxtermann am 16. November um 18 Uhr einen Dankgottesdienst in plattdeutscher Sprache.

Danach lädt der Heimatverein alle Mitglieder, die Gemeinde sowie Freunde und Gönner zu einem kleinen Umtrunk in die Klosterpforte ein.

Es wäre schön, wenn möglichst viele Mitglieder an diesem Abend dabei wären.

Die Gruppe KIEKEBUSK ist für den Heimatverein immer wieder ein Aushängeschild".

Nicht nur im Raum Georgsmarienhüne und dem Osnabrücker Landkreis hat sie sich einen Namen verschafft. Es gab im Laufe der Jahre auch viele Veranstaltungen in der Bundesrepublik, wo sie im Veranstaltungsprogramm mitwirkte - Ganz gleich, ob in den Partnerstädten wie Remagen, Emmen/NL, Niederschwedeldor/ Grafschaft Glatz/Polen, bei Deutschen Wandertagen, Niedersachsentagen oder beim Deutschen Katholikentag, oder bei dem Deutschen Hansetag in Lippstadt.

Der Heimatverein und besonders die Gruppe KIEKEBUSK fühlt sich verpflichtet, die plattdeutsche Sprache zu pflegen und dafür zu sorgen, dass diese Mundart nicht verloren geht.

Deshalb unterstützt uns durch Eure Teilnahme ,wir freuen uns auf Euch.

Bis dann - mit den besten Grüßen - oalles Gohe un munter bliewen!

17.11. Geburtstagsfeier in drei Akten

30 Jahre plattdeutsche Gruppe "Kiekebush" in GMHütte

Mit ihren Trachten, den Tänzen und der Pflege der plattdeutschen Sprache hat sich die Gruppe „Kiekebusk" in ihrem Heimatort Kloster Oesede und auch außerhalb einen guten Namen gemacht. Der 30. Geburtstag des unter dem Dach des Heimatvereins agierenden Ensembles wurde jetzt gleich auf dreierlei Weise gefeiert.

„Wietermaken un Spoaß hewwen" - das gab Pastor Dieter Broxtermann den Akteuren von „Kiekebusk" mit auf den Weg. Zum l. Akt des Jubiläums hatte Leiter Heinrich Herkenhoff die Gäste in die Johanneskirche geladen. Während eines plattdeutschen Gottesdienstes wurde der Gründung gedacht und gleichzeitig, der Abschied Broxtermanns in den Ruhestand begangen. Der überaus beliebte Geistliche zieht sich nun aufs Altenteil nach Remsede zurück.

Der 2. Akt fand im Haus des Heimatvereins, der Klosterpforte, statt. Der Hausherr, Günter Rolwes, nannte die Jubilare „eine große Nummer für unseren Verein, der uns auch über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat". Das kann getrost behauptet werden, hat „Kiekebusk", dessen Namen wörtlich übersetzt „Schau in den Wald" bedeutet, doch bereits auf dem Deutschen Katholikentag, dem Deutschen Wandertag und dem Tag der Niedersachsen die Besucher mit seinen Darbietungen bestens unterhalten.

Auch Bürgermeister Ansgar Pohlmann dankte den Trachtenfrauen und -männern für ihre Traditionspflege. Er sprach das Nachwuchsproblem an, das in vielen Vereinen grassiert. „Worte wie Masterplan, Hochwasserschutz, Smartphone müssen ins Plattdeutsche übersetzt werden - überlegt gemeinsam mit jungen Menschen, wie das gehen kann." Herkenhoff erinnerte an Heinrich Mentrup, seinerzeit die treibende Kraft bei der Gründung von „Kiekebusk".

Der 3. Akt für Herkenhoff und seine Mitstreiter fand in der Gaststätte Rose in Holsten-Mündrup statt, wohin der Heimatverein zum Frühstück geladen hatte. Dort wurde den Mitgliedern ein Fotoband überreicht, in dem Momente ihrer Auftritte gesammelt sind.

Quelle: OZ v. 19.11.2013

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