Großes Interesse am Vortrag zu den alten Apfelsorten.
Die Äpfelausstellung ist noch ca. zwei Wochen im Schölerberg Museum zu sehen.
Der große Besucherandrang in der Remise des Heimatvereins zeigte passend zur Jahreszeit das Interesse an den alten Apfelsorten.
Franz-Josef Lotte hatte zu seinem Vortrag unglaublich viele verschiedene Sorten besorgt, die zum Teil nur noch schwer zu bekommen sind.
Die herbstliche Einstimmung begann schon vor dem eigentlichen Vortrag: auf dem Bildschirm lief ein Film ab, den Friedel Nolte kurz zuvor auf dem dreitägigen Kürbisfest des Heimatvereins aufgenommen hatte.
Die alten Äpfel und die Geschichte des Anbaus, das Ziehen eines Apfelbaums aus einem Kern und die Veredelung diskutierte der Referent mit dem sehr fachkundigen Publikum. Dazu gehörte auch, dass einige gegen Schädlinge und Pilze anfällige Apfelsorten erst durch die chemische Entwicklung von Schutzmitteln marktbestimmend werden konnten und sich heute gegen die alten Sorten wie Boskop am Markt behaupten können.
Es machte den Gästen viel Spaß, die Äpfel in den verschiedenen Geschmäckern von süß bis säuerlich, mehlig oder saftig zu probieren.
Die Apfelausstellung ist noch ca. zwei Wochen im Museum Schölerberg zu sehen:
