Der Kürbismarkt am Sonntag
Der Heimatverein bot auch am Sonntag ein attraktives Programm für die ganze Familie.
Der Heimatverein Kloster Oesede lud am Erntedankwochenende wieder zum Kürbisfest an die Klosterpforte in Kloster Oesede.
Die bereits im Frühling bei Marcel Bolte bestellten Kürbisse wurden am Donnerstag schon von den vielen Helfern abgeholt und an die Pforte gebracht. Am Freitagnachmittag kamen fast hundert Kinder in Begleitung ihrer Eltern oder Grußeltern zum Schnitzen. Es herrschte eine sehr lebhafte Stimmung, alle Kinder strahlten eine große Begeisterung aus. Sie konnten sich mit Heißwürstchen und Limonade versorgen und am Ende waren alle stolz auf ihre Kunstwerke.
Am Samstag kamen dann die vielen Helfer zu ihrem Einsatz. Schnippeln für die Kürbissuppe, Vorbereitung für die Kartoffelpfannkuchen, Aufbau für alle Aktionen, und dazu hatte der Sturm in der Nacht eines der Zelte zerlegt! Solche Situationen kriegen Ehrenamtler natürlich in den Griff!
Am Abend war die lange Mauer mit beleuchteten Kürbissen geschmückt, Strohpyramiden mit Kürbissen zeigten „ Kürbisfest 2025“ an und trotz des Sturmes kamen die Klosteraner. Es war sehr schön, dass so viele Familien mit Kindern die Klosterpforte besuchten und alle verfolgten begeistert die Show eines Feuerzaubers.
Der Kürbismarkt am Sonntag begann für viele Gäste mit dem Genuß einer hervorragenden Kürbissuppe.
Außerdem waren Kartoffelpfannkuchen und Grilllwürste im Angebot. Mehrere Verkaufsstände boten herbstliche Pflanzen und Gestecke an, ein Seifenstand hatte exquisite Geschmacksnoten für Seifen im Angebot. Am Nachmittag startete das wegen des Wetters reduzierte Programm für Kinder, es gab Kinderschminken, Bastel- und Kreativangebote, Popcorn frisch aus der Popcornmaschine und das Tolle war, dass der erste Preis beim Kürbisschätzen auch an eines der Kinder ging. Das Mädchen lag nur 50g neben dem tatsächlichen Gewicht des Kürbisses. Das Kuchenbüfett war sehr gut besucht. Es ist schön, dass die Mitglieder des Vereins und auch die Klosteraner Bürger trotz des kalten, regnerischen und stürmischen Wetters am Sonntagnachmittag selbstverständlich zu uns zum Kaffeetrinken kamen. Nach dem Kaffee und Kuchengenuß probierten viele Gäste noch von der Kürbisbowle.
Dieses dreitägige Mammutfest erfordert von allen im Heimatverein Aktiven viel Kraft. Ohne die vielen Helfer/innen wäre es nicht möglich, so etwas auf die Beine zu stellen. Vielen Dank also allen, die uns unterstützt haben.